Montag, 22. Oktober 2012

'Endlich ein Schulkind' - ein Ratgeber der Reihe Family Fields bei Amazon

Kindle auf Amazon
Der Ratgeber "Endlich ein Schulkind" aus der Reihe Family Fields ist Anfang Oktober bei Amazon für 2,68 Euro als E-Book erschienen. Er richtet sich an Eltern von Vorschulkindern und Schulanfängern, die dem wichtigsten Tag im Leben ihres Kindes mit gemischten Gefühlen entgegen gehen.

Was wird für die Schule gebraucht? Was ist eine OGS? Und wie kann ich mein Kind vor der Schule optimal fördern?

Aber auch Fragen, die während des ersten Schuljahres auftreten, werden ausführlich beleuchtet: Wie kann Stress bei den Hausaufgaben verhindert werden? Welche Fördermaßnahmen sind sinnvoll? Ab wann braucht ein Kind Nachhilfe? Und was ist zu tun, wenn ein Kind bereits im ersten Jahr auffällig wird?

Neben all den Tipps und Ratschlägen, gibt es eine Reihe von Ideen für kleine Bewegungsspiele, um die Konzentration zu fördern und zahlreiche leckere Rezeptvorschläge für eine gesunde Ernährung.


Die Leseprobe ist nicht der Anfang des Buches




Wer gut und ordentlich lernen will, braucht dazu vernünftiges Handwerkszeug. Kein Koch würde mit einem minderwertigem Messer arbeiten, kein Maurer auf qualitativ hochwertiges Material verzichten. Die Schulen geben in der Regel kurz vor den Sommerferien Listen für die Eltern heraus, damit diese die nötige Schulausrüstung besorgen können. Dabei unterstreichen die Schulen gern, dass es sich bei dem Arbeitsmaterial um Markenprodukte handeln soll. Ein Aufschrei der Empörung geht einher.

Als ich mich kurz vor den Sommerferien im Kindergarten umhörte, bekam ich genau diesen Aufschrei zu hören. „Wie es den Schulen denn einfallen könne, auf Markenprodukte zu bestehen? Die können doch nicht von uns erwarten... wie können die nur... wissen die nicht, dass wir nur ein Einkommen haben... dabei könnten wir im 1-Euro-Laden die Buntstifte für einen Bruchteil des Geldes bekommen...“

Bis meine Tochter in die Schule kam, habe ich ähnlich gedacht. Die Buntstifte habe ich vom Discounter, weil wir einen derben Verschleiß an diesen Stiften hatten. Ständig waren die Minen zerbrochen oder die Kinder malten nur mit braun, weil das der einzige Stift war, dem nicht ständig die Mine fehlte. Die Fasermaler hatten nach zwei Wochen keine Farbe mehr, landeten postwendend im Müll und unser billiger Anspitzer überlebte keine zwei Monate, bevor sein Messer stumpf wurde. Als ich die Liste mit dem Schulbedarf meiner Tochter in der Hand hielt, schluckte ich einmal und kaufte letztlich genau das, was darauf stand.