Sonntag, 5. Februar 2012

Durch die Dunkelheit – eine illustrierte Kurzgeschichtensammlung

Für einmal habe ich mich nicht selbst als Autor betätigt, sondern lediglich für die Bebilderung des Buches gesorgt. Um eine vielseitige Auswahl an Kurzgeschichten hat sich M. J. Scribare gekümmert.

Es ist allgemein bekannt, dass jeweils das Auge mitliest. Diesem Grundsatz folgend, entstand die Idee eines mit Illustrationen angereicherten Buches. Wie es der Zufall wollte, fanden sich rasch Bilder und Texte, die wie füreinander geschaffen waren, obwohl sie ursprünglich vollkommen unabhängig voneinander entstanden. Die Erzählungen wurden überarbeitet und die Bilder an den entsprechenden Stellen eingefügt, bis daraus schliesslich „Durch die Dunkelheit“ entstand.

Das Buch ist in zwei Teile gegliedert. Während sich Ersterer eher zeitgenössischen Erzählungen widmet, führt der zweite Teil in die längst vergangenen Zeiten des Mittelalters.

1. Der Baum
Seit Jahrhunderten zieht die Welt an ihm vorbei, während er da steht und beobachtet. Er bewegt sich nicht fort, denn er ist ein Lindenbaum. Doch plötzlich sieht er sich einer bisher nie gekannten Bedrohung gegenüber; dem Menschen!

2. Der Ritter, der sie retten sollte
Ein Mädchen auf der Suche nach ihrer grossen Liebe, gefangen zwischen Hoffnung und Verzweiflung.

3. Hinter der Stille verbirgt sich Musik
Eine Liebesgeschichte zwischen Menschen, Natur und Musik.

4. Ein Schloss aus Marmor, Holz und Luft
Eine Geschichte zwischen Traum und Realität. Vom täglichen Träumen und dem traumhaften Leben.

5. Wolfsmädchen
„Allein irre ich durch den Wald, gejagt und gefürchtet. Durch den Biss eines Hundes wurde ich zur Kreatur der Finsternis, ohne Hoffnung und ohne Erbarmen.“

6. Durch die Dunkelheit
Aus einem Alptraum entkommen, schlittert Katarina in den nächsten Alptraum. An ihren Händen klebt noch das frische Blut ihres gewalttätigen, nun toten Ehemanns, und bereits sind die Häscher ihr dicht auf den Fersen. 

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