Freitag, 3. Februar 2012

Migraine – The Nasty Troll in My Head oder Wie wird die englische Übersetzung eines E-Books angenommen?

Dass uns die Amerikaner weit voraus sind in Sachen E-Book, ist allgemein bekannt. Da liegt es nahe, es auch einmal auf dem englischsprachigen Amazon-Markt zu versuchen. Mit meiner guten Bekannten Ulla Roschat, die des professionellen Übersetzens mächtig ist, besprach ich die Chancen eines englischen "Kopfmanns". Mein Kindle E-Book "Migräne ist ein doofer Kopfmann" verkauft sich hierzulande gut. Ulla und ich glauben fest daran, dass die Amerikaner humorvolle Krankengeschichten mindestens genauso sehr mögen wie die Deutschen. Also, ran da!

Nun ist der "Nasty Troll" also ein paar Wochen veröffentlicht. Ich finde ihn klasse, kann mich gar nicht sattlesen an der Übersetzung. Aber ich bin alles andere als ein englischer oder amerikanischer Muttersprachler. Wie das Buch drüben ankommt, würde ich zu gerne wissen. Resonanzen gab es bisher so gut wie keine, denn ich weiß vor lauter amerikanischer Foren und Blogs gar nicht, wo ich ansetzen sollte. Die Gratis-Werbeaktion von Amazon KDP Select läuft noch ein paar Stunden, danach kostet das Buch wieder ein paar Dollar bzw. Euro oder Pfund. Ganz so günstig wie hier kann ich es nicht verkaufen - das wäre schon aufgrund der Steuern ein Minusgeschäft. Gratisaktionen werden auf jeden Fall schon mal gerne genommen... Geiz ist geil? Oder lohnt sich die Strategie langfristig? Im Ranking steigt man ohnehin nur in der "Free"- und nicht in der "Paid"-Liste. Es bleibt spannend.

"Migraine - The Nasty Troll in My Head", Kirsten Wendt. Translated by Ulla Roschat. Cover by Wolfgang Schwerdt

1 Kommentar:

  1. Herzlichen Glückwunsch!
    So etwas würde ich auch gerne machen. Das scheint mir ein spannendes Experiment zu sein.

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